19. Juli 2016 | Manfred Weber auf dreitägiger Reise im Nahen Osten
Die EU und Israel sowie Jordanien stehen vor gemeinsamen Herausforderungen, die Bereiche wie Sicherheit, den Antiterrorkampf aber auch Forschung und die politische Lage zwischen Israel und Palästina sowie die wirtschaftliche Lage dort umfassen. Mit diesen Themen sowie der Rolle der EU und weiteren Unterstützungsmöglichkeiten für die jordanische Regierung in der Flüchtlingskrise wird sich der EVP-Fraktionsvorsitzende Manfred Weber während seiner dreitätigen Reise in der Region beschäftigen.
Zuerst wird Manfred Weber in Jordanien sein. Dort wird der EVP-Fraktionsvorsitzende das Flüchtlingscamp „Zaatari“ nahe der syrischen Grenze besuchen und sich dort bei den Behörden über die Lage der Flüchtlinge informieren. Am Nachmittag wird er ein palästinensisches Camp in Amman besuchen und mit dem Minister für Planung und Internationale Kooperation, Imad Fakhoury, zusammentreffen, der für die Integration der Flüchtlinge und für die Beziehungen zur EU in dieser Frage zuständig ist.
Am Donnerstag stehen Termine in Israel auf dem Programm. Dort wird Manfred Weber mit Premierminister Benjamin Netanjahu zusammentreffen sowie mit mehreren Mitgliedern der Knesset. Außerdem wird Weber die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besichtigen und an einer Gedenk-Zeremonie teilnehmen.
Letzter Halt der Reise sind am Freitag die von der palästinensischen Autonomiebehörde kontrollierten Gebiete. Dort wird er mit Premierminister Rami Hamdallah und weiteren hochrangigen Vertretern der Autonomiebehörde zusammenkommen. Abends trifft er sich mit Vertretern religiöser Gemeinden in Jerusalem.